Aus meiner Erfahrung als Pfarrer mehrerer Pfarreien in Villingen
1990 – 2000 war es meine Aufgabe, zusammen mit einem Vikar zusätzlich zur Pfarrei St. Fidelis auch noch die bisherigen Pfarreien VS-Pfaffenweiler-Hl. Dreifaltigkeit und VS-Tannheim-St. Gallus zu verwalten.
Einen Bericht über die Befindlichkeit des Pfarrers in der Mitverwaltung dieser drei Pfarreien findet man in den Dateien
„Meine Identität als Pfarrer“ und “Seelsorgeeinheit„.
2003 ist dann nach einigem Hin und Her entschieden worden, dass die Pfarrei St. Fidelis + Rietheim zusammen mit den Villinger Pfarreien Münster ULF und Heilig Kreuz ab dem 1.1.2004 eine erste Seelsorgeeinheit entwickelten. Pfaffenweiler und Tannheim bildeten jetzt mit VS-St. Konrad ein Seelsorgeeinheit Villingen-Süd.
Aber nichts, was nicht wieder vergeht: Im Dekanat Schwarzwald-Baar mussten 2010 aus den bisher 20 Seelsorgeeinheiten vom 1.1.2004 nun 11 neue, größere Einheiten gebildet werden. So war die für St. Fidelis schmerzliche, für S. Konrad erfreulich Entscheidung vom 1.1.2004 schon 7 Jahre später Makulatur – für St. Konrad sehr schmerzlich, vor allem für den damaligen Pfarrer Werner Bauer in St. Konrad. Pfarrer Bauer zog es deshalb schon vor der Auflösung seiner Seelsorgeeinheit Villingen-Süd vor, sich um die Seelsorgeeinheit Breisach zu bewerben, wo er auch Pfarrer wurde. St. Konrad kam so schon 2011 zur neuen Seelsorgeeinheit Villingen; die anderen Pfarreien der 2004 gebildeten Seelsorgeeinheit Villingen-Süd, Pfaffenweiler und Tannheim, kamen zur Seelsorgeeinheit „Zwischen Brigach und Kirnach“. So schnell ändern sich heute die kirchlichen Strukturen.
Eine interessante Episode brachte das Fidelisfest 1999: Besuch und Festpredigt von Bischof Haas, Vaduz – Spannung und Spannendes in der Kirche wie eh und je.
Hier kann man auch meine Abschiedsrede anlässlich der Verabschiedung als aktiver Pfarrer von St. Fidelis aufrufen.